Ueber das "Diphenylfurazan" und einige Derivate der Oxime

F. D. Dodge
1891 Justus Liebig s Annalen der Chemie  
1 78 D o dg e , iiber daa Diphenylfurazan Das Oxim ist in Alkohol nur mafsig loslich und krystallisirt daraus in feinen Nadelchen, von Alkalien wird es ebenfalls nur schwierig aufgenommen. Falls noch ein zweites Oxim des Dichlorbenzophenons existirte, so war nach den bisherigen Erfahrungen zu erwarten, d a b dasselbe sich bei Einwirkung stark alkalischer Hydroxylaminliisung auf das Keton bilden wiirde. Allein auch bei Behandlung des Ketons i?~ der Kulte mit 3 Mol. salzsaurem Hydroxylaniin und
more » ... rauf unter guter Eiskiihlung erfolgender Zugabe von 9 Mol. Aetzalkali (nach A u w e r s ' Methode) erhielt ich das gleiche Oxim. Irgend welche Andeutungen eines zweiten Oxims waren nicht zu beobachten. In gleicher Weise, nur bedeutend rascher und vollstandiger, erfolgte die Reaction, wenn man das Keton nach A u w e r s auf dem Wasserbade erwarmte. Die Ausbeute war in diesem Falle quantitativ.
doi:10.1002/jlac.18912640112 fatcat:hk7ovsot7fbkjjvxr7kwraytie