DIE DÄNISCHEN ELEMENTE IN DER SYNTAX DER ENGLISCHEN SPRACHE

EUGEN EINENKEL
1906 Anglia. Zeitschrift für englische Philologie  
Vierzehn tage nach dem ausdruck meines artikels "Zum englischen Indefinitum II" erhielt ich von meinem buchhändler Jespersens "Growth and Structure of the English Language" zugesandt. Mit den ausf ührungen dieses buches kann ich mich im ganzen und grofsen einverstanden erklären: ich halte es neben H. Bradleys "The Making of English" für die reifste frucht des unschätzbaren materials, das in dem herrlichen Oxford Dictionary aufgespeichert vor uns liegt. Einige angaben des "Growth etc." finden
more » ... och meinen beifall nicht und lassen mich es bedauern, dafs das buch nicht schon während der abfassung meines oben erwähnten artikels in meine hände geriet. Wenn es mir nun auch auf diese weise nicht möglich war, die ausführungen meines artikels nach einer bestimmten seite hin zu vervollständigen, so dürften meine ausstellungen auch jetzt noch und an dieser stelle nicht aufser platze noch ohne allen wert sein. Dafs der Verfasser des Growth' in den an die behandlung der lexikalischen beeinflussungen sich anschliefsenden besprechungen der syntaktischen einflüsse nur das dänische und das lateinisch-griechische element bedenkt, das normannische element jedoch mit stillschweigen übergeht, daraus will ich betreffs der zwischen uns bestehenden meinungsverschiedenheiten keine Schlüsse ziehen, weder für ihn noch gegen ihn. Seine behandlung des dänischen elementes in der syntax der englischen spräche ist es jedoch, die ich nicht ohne einige bemerkungen passieren lassen kann.
doi:10.1515/angl.1906.1906.29.120 fatcat:d7sqavruyngydeegnziceutl5e