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Medienprodukte – Adoption versus Akzeptanz
<span title="">2008</span>
<i title="C.H. Beck">
<a target="_blank" rel="noopener" href="https://fatcat.wiki/container/beap2dsh6rhfjldhebdyj4qzya" style="color: black;">MedienWirtschaft</a>
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In der Marketingforschung wird zwischen dem Konzept der Adoption und der Akzeptanz unterschieden. Der Grund liegt darin, dass die Adoption zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für die Akzeptanz und somit die tatsächliche Nutzung eines Produktes ist. Für die Medienwirtschaft ist die Betrachtung und Differenzierung beider Konstrukte zentral, da sie auf unterschiedliche Weise die Geschäftsmodelle tangieren. Während bei Büchern die Adoption im Vordergrund steht und die Nutzung
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... von nachrangiger Bedeutung ist, ist dies insbesondere bei zweiseitigen Märkten – z. B. Zeitschriften – nicht der Fall. Hier ist nicht nur der Kauf (Adoption), sondern auch die tatsächliche Nutzung finanziell bedeutend, da die Zeitschrift zum großen Teil aus Werbung finanziert wird. Eine zusammenhängende Betrachtung dieser beiden Konzepte ist in der Literatur nur selten zu finden. Unser Beitrag greift daher den derzeitigen Stand der Forschung im Bereich von Adoption und Akzeptanz auf und systematisiert ihn für den Fall von Medienprodukten. Es zeigt sich, dass eine isolierte Betrachtung der Adoption bzw. der Akzeptanz im Fall von Medienprodukten zu kurz greift, da die gegenseitige Abhängigkeit vernachlässigt wird. Auf dieser Grundlage leiten wir Implikationen sowohl für die weitere Forschung als auch für das Management ab.
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