Rezensionen Aachener Pfalzkapelle (Nr. 39, 48, letztes abgedruckt), einmal mit der Bibel von Moutier-Grandval (Nr. 103, nicht abgedruckt), einmal mit den Malereien von Castelseprio (Nr. 110, nicht abgedruckt); ein kleiner Bericht auf deutsch »Über den Wert von Grabungen für die Kunstgeschichte«, 1955 in der Kunstchronik (Nr. 150), ist sein einziger, nicht französisch publizierter Beitrag. Huberts Arbeitsgebiet war und blieb Frankreich, von den ersten Anfän gen 1924 bis heute. Hier liegt sein

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... ßes Verdienst, das ihm niemand streitig machen kann. Sein Werk zu ehren, sind beide Bände angemessen. Mehr als das! Man muß eigentlich eher bedauern, daß Huberts Freunde und Schüler nicht, wie es sonst üblich ist, mit eigenen Beiträgen eine Festschrift vorlegten. Jean Hubert hätte es verdient gehabt. Und wenn es schon nicht zu einer solchen Festschrift gekommen ist, aus welchen Gründen auch immer, hätte man nicht wenigstens in der Form etwas schöner verfahren können, durch einheitlichen Neusatz der Abhandlungen anstatt eines Reprints, bei dem die Typengröße ständig wechselt, die Fotos unzulänglich reproduziert sind, bei einem Aufsatz gar der Text quer auf jeweils eine Doppelseite gedruckt wurde (Bd. II, S. 128-153), des zu großen Formats der Vorlage wegen? Wenn wir schon mit solch unglücklicher Gestaltung vorlieb nehmen müssen, dürfen wir wenigstens eines als Vorteil des Reprints werten: daß keine Neusatzfehler sich eingeschlichen haben und daß die Paginierung der Originalbeiträge sichtbar blieb. Insoweit liegt uns nun eine gut zu benutzende Aufsatzauswahl vor, welche die wichtigsten Perspektiven des Werkes Jean Huberts handlich gefaßt für raschen Zugriff bereithält. Werner Jacobsen, Florenz Marie-Louise Auger, La Collection de Bourgogne (mss 1-74) ä la Bibliotheque Nationale. Une illustration de la methode historique mauriste, Genf (Librairie Droz) 1987, 166 S. (Ecole Pratique des Hautes Emdes IV* section, V. Hautes Emdes Medievales et Modernes, 59).