Endurance profiles of German elite swimmers over three decades

C Hoffmann, M Lames
2017 Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin  
Red.) unter Mitwirkung von Bußmann, G.; Döttling, H.W.; Jankowski, A.; Jedamsky, A.; Lambertz, H; Lamodke, F.; Ludewig, B.; Staufenbiel, K.; Spahl, O. (2006); beraten mit den Landestrainern am 17.12.14 und den Bundestrainern am 20.02.15, im FA Schwimmen am 14.03.15 2 Nachwuchskonzeption Schwimmen 2020 Vorwort Seit der Herausgabe der ersten Nachwuchskonzeption des DSV am 15.08.2006 1 sind inzwischen acht Jahre vergangen. Sport und Politik bekennen sich in Deutschland weiterhin zum Spitzensport
more » ... d verbinden das mit der Forderung, die Zahl an Medaillen und Plätzen gegenüber 2012 zu steigern. Schwimmen soll dazu als "Sportart mit Medaillen und Finalplatzpotential" (DOSB -24.06.13) beitragen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an den langfristigen Leistungsaufbau, der zudem veränderten Bedingungen Rechnung tragen muss: Veränderungen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene:  die durch die demografische Entwicklung geringere Zahl an Kindern und Jugendlichen (minus 17% in fünf Jahren),  die zunehmende Zahl an Nichtschwimmern (etwa ein Drittel der Kinder und Jugendlichen),  der Verlust an Trainingsbasis durch die Schließung von Schwimmhallen (in zehn Jahren über 1000 Bäder),  die nachlassende Fitness durch Bewegungsmangel und falsche Ernährung (Rückgang um 15% in 30 Jahren),  die bildungspolitischen Eskapaden (Streit um G8 und Ganztagsschule),  der Run nach der höchsten Ausbildungsstufe, der immer mehr mit den erforderlichen Belastungen durch den Leistungssport kollidiert. Veränderungen auf der Ebene des organisierten Sports und der Sportwissenschaft:  der Verlust an leistungssportlicher Orientierung in zahlreichen Vereinen. Selbst von den Leistungssportvereinen" kümmern sich nur 41% um die Nachwuchsförderung (Breuer, 2008) ,
doi:10.5960/dzsm.2017.297 fatcat:nskotfijt5g5jd3wdqexiweewu