Regesten zur Geschichte des Amtes Luzern. Teil 2
Anton Müller
1950
wird bis zum Löwengraben eingedeckt. -Umbau des Hauses Kopp am Franziskanerplatz, -Neubau des Hauses Buholzer neben der Sust am Kapellplatz. Jahrg. 1823: Errichtung von kleinern Gebäulichkeiten für die Seidenfabrikation der Familie Nigg, -¦ Ueberschwemmungen durch den Krienbach im Sommer 1823. Jahrg. 1824: Außenrenovation des Zeughauses. -Neubau eines Hauses von Metzger J. Schobinger beim Studentenkäppeli. -Ausbau der Straße nach Ebikon (Abtragungen, bezw. Erhöhungen). -Im November 1824 hoher
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... sserstand. -¦ «Fröschenburg» und «Inseli» unter Wasser gesetzt. Jahrg. 1825: Bau des Hauses Corragione an der Pfistergasse, gegenüber dem Bruchtor. -i Das neue Haus von Dr. Wirz in der Weymatte aufgerichtet. -Neubau des Hauses Wagenbach am Grendel. -Das Dullikerhaus am Kapellplatz wird von Knörr gekauft und niedergelegt. Von den dortigen Holbeinschen Fresken werden Kopien angefertigt. -> Bau eines Hauses bei der Spitalmühle und Einrichtung einer Sennerei. -Erwähnung der Pfyfferschen Kunsthandlung beim Löwendenkmal. -Anbau an das Haus Corragione «hinter der Münzgasse», Daselbst Einrichtung einer lithographischen Werkstätte, -¦ Am Herrenhaus «Himmelrich» wird ein Blitzableiter angebracht, nachdem das Haus 1824 durch Blitzschlag geschädigt worden war. Jahrg. 1826: Neues Haus der Familie Gloggner an der Ursulinengasse. -Renovation des Dachwerkes am Burgerturm -> Restauration des Turmes der St, Peters-Kapelle. Jahrg. 1828: Renovation des Männliturmes. -Reinigung der Stationenbilder in der Hofkirche durch Jos. Fellberg von Straßburg. -• Zwanzig Glasmalereien von Hergiswald werden im Langhaus der Hofkirche eingesetzt. -Im Jahre 1828 wurden in Luzern Riegelhäuser ausgezimmert, dann abgebunden und über den See in die Urkantone transportiert, wo man sie aufrichtet. -' Ein Vorbild moderner Chaletfabriken! Jahrg. 1829: Kaspar Fluder (1778-1862), Kaffeehausbesitzer, läßt das Wachttürmchen auf dem Gütsch erhöhen und für fremde Gäste einen «Sommersaal» einrichten, der im Jahre 1829/30 viele Besucher anzieht. -Eindeckungsarbeiten beim Spital und Anlage eines «englischen Gartens».-Die Schanze am «Obern Tor» beimi Hirschengraben wird abgetragen. Jahrg. 1830: Die vordere Stadtmühle wird in Stein neu gebaut. -Anlage eines «Quais» am Altstadtufer der Reuß, von der «Fischerstadt» bis über das am Rhynsche Haus hinaus. Zuvor erreichte das Wasser die untern Stufen der Rathausstiege. -Einrichtung einer neuen Garnsechte in der Nähe der alten am äußern Weggistor. -Die von der Familie Nigg erstellten Bauten auf dem Jesuitenhofe werden von der Regierung gekauft und als Irrenanstalt projektiert. -Apotheke von Dr. Corragione an der Judengasse neu eingerichtet. -< Große Kälte des Winters 1829/30. Vereisung des Sees
doi:10.5169/seals-118384
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