Perrin 1) hat vor einlger Zeit Versuche beschrieben, bei denen unter dem Mikroskop beobachtete kleine TrSpfchen alkoholischer, wiisserigor und soustiger L/~sungen von Fluoresceinnatrium, Eosin u. dgl. unter der EilLwirkung der Bestrahlung mit dem auflerordentlich stark konzentrierten Licht oiner Bogenlampe (Anordnung fiir Dunkelfeldbeleuchtung) sehr lebhaft fluoreszierten, abet sehr schnoU m manchmal innerhalb weniger Sekunden m ihre Leuchtfiihigkeit voUkommen und dauernd verloren. Da mir die

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... n Perrin aus diesen Versuchen gefolgerten theoretischen Uberlegungen aus gleich n~her anzufiihrenden Griinden als wenig zuliissig ersehienen, habe ioh die Experimente in etwas anderer Form wiederholt und mich dabei iiberzeugt, dab man zu dem gleichen Ergebnis gelangen kann aueh ohne die Verwendung so extremer Versuchsbedingungen, wie die Perrins waren: Bildet man den positiven Krater einer kleinen Bogenlampe dutch ein liehtstarkes Linsensystem in natiirlieher GrSfle (Durchmesser etwa 4 ram) ab, und bringt man in den Brennfleck in einem RShrehen yon mm Durehmesser etwa 0,1 ecm der betreffenden LSsung, so sind die photochemischen Umwandlungen, um die es sich hier handelt, innerhalb weniger Minuten zu erzielen, und die etwas grSl~eren zur Verfiigung stehenden Volumina gestatten es nunmehr auch, die gleichzeitig sich zeigenden Ver~inderungen der Absorptionsspektren zu beobachten. In einer ersten sieh mit diesen Fragen beschiiftigenden Arbeit hat We o d ~) ebenfalls die P e rrin schen Resultate best~itigt, und damit aueh zunRehst den Beweis fiir die Riehtigkeit der Perrinsehen Theorie als erbraeht angenommen. Danach sell die photoehemisehe Umwandlung der prim~re durch alas Lieht eingeleitete Vorgang sein, die Lichtemission abet erst eine Erscheinung, die den "Obergang in den zweiten Zustand begleitet: durch das Licht wird das Molektil