Philosophie des Blockbusters
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by
Ivan Titov,
Bogdan Storokha
Abstract
Zusammenfassung Der Artikel behandelt das Thema Blockbuster als eine kulturelle Massenerscheinung, die Ausdrucksformen der menschlichen Wünsche und Ängste bearbeitet. Der Blockbuster funktioniert in einem Regime der Video-manie und besitzt einige spezifische Aufbau-und Interaktionszüge, die es erlauben, den Blockbuster als ein psychotherapeutisches Phänomen zu beurteilen. Schlüsselwörter Blockbuster, Videomanie, Interaktion, Einbildung Abstract The article deals with the phenomenon of blockbuster movies. As a result of theoretical analysis the psychological influence of the movies on the "subjectivity" is concretized; the motivational, value, cognitive and reflexive components of blockbuster pictures are revealed and the psychological peculiarities of those components are discussed. Keywords Blockbuster, videomanie, interaction, imagination Einleitung Das, was wir jetzt als "Blockbuster" bezeichnen, entstand begrifflich als ein Wort aus dem MilitärslangDamit wurde eine Bombe bezeichnet, welche für die Ruinierung der Stadtbezirke (blocks) bestimmt wurde. Fast immer gibt es eine Möglichkeit festzustellen, wann genau ein Terminus aufkommt; dieses Wort erscheint zum ersten Mal 1942 als Bezeichnung einer 500-Kilo-Bombe, imstande, alle Häuser auf der Fläche eines Stadtbezirks zu ruinieren. Nach dem Krieg wanderte die Bezeichnung zuerst auf die Theaterbühne, wo sie ein besonders erfolgreiches Stück bezeichnete und etwas später im Bereich des Kinos landete. Jetzt verbindet man einen Film mit diesem Begriff, wenn er besonders erfolgreich ist und um ihn herum eine Marketing-Strategie entwickelt wurde, eine "Promotion der Franchise als Spielzeuge, Computerspiele und sonstiger
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